Chronik

Ausführlich Chronik

Die Gründung der Musikkapelle Sipbachzell geht zurück auf Bürgermeister Josef Innermair, Schober im Schacher, im Jahre 1878. Auf der Basis bereits im Kirchenchor musizierender Trompeter, Hornisten und Klarinettisten wurde mit Kapellmeister, Organist und Schulmeister Franz Feyrer die Musikkapelle ins Leben gerufen. Feyrer übernahm die höchst schwierige Aufgabe, zahlreiche Interessenten zu Musikern für Blechblasmusik auszubilden. Und gar nicht viel später trug die junge Musikkapelle zum ersten Mal in der Pfarrkirche von Sipbachzell bei einem Hochamt das deutsche Messlied vor. Mit viel Eifer und Fleiß wurden zahlreiche neue Musikstücke einstudiert, und schnell gehörte ein Blasmusik- oder Platzkonzert mit den Sipbachzeller Musikern bei vielen Festlichkeiten zum fixen Bestandteil.

Pater Moritz Fleschurz übernahm 1898 die Leitung der Kapelle. Er arrangierte zahlreiche Musikstücke, die bis in die jüngste Zeit verwendet wurden. Ihm verdanken wir auch eine ausführliche Chronik. 1902 tat die Musikkapelle die ersten Schritte außerhalb der Ortsgrenze. Die 16 Musiker und der Kapellmeister reisten mit 8 Einspännern von Leombach nach Buchkirchen, um ein Gastkonzert zu geben.

Der Taktstock wechselte 1906 in die Hände des 21-jährigen Johann Wieser, Galtbrunner- Sohn, Paschinger in Leombach. Gemeinsam mit seinem Bruder Josef übernahm er die Ausbildung der Jungmusiker. Nur eine vierjährige Pause während des ersten Weltkrieges unterbrach die 29-jährige Tätigkeit des Kapellmeisters. Bereits in diesen Jahren beteiligte sich die Kapelle an Preisspielen und Musikfesten. Das Interesse an der Musikkapelle nahm stetig zu.

1910 wurde unter dem Obmann Franz Zauner, Huemer zu Schnarrndorf, der Musikverein gegründet. Die Gründung eines Vereins war notwendig geworden, da die Kapelle von öffentlicher Hand kaum finanzielle Unterstützung fand, die sie aber dringend brauchte; kostete doch manches Instrument einen Jahreslohn. In den Nachkriegsjahren galt es neue Instrumente, Pulte und Noten zu besorgen. Dabei zerrann das Vereinsvermögen durch die Inflation unter den Händen. Einen Höhepunkt im Musikleben stellte 1928 das 50-jährige Bestandsjubiläum der Musikkapelle dar.

1937 betraute der Verein Georg Windischberger aus Kematen, der ein ausgezeichneter Flügelhornist war, mit der Ausbildung der Jungmusiker. Zahlreiche Musiker, auch der spätere Kapellmeister Franz Brunmeir, verdanken Ihre Grundausbildung dem eifrigen und selbstlosen Mann, der oft seine Zeit für ein Dankeschön der musikalischen Formung der Jungen schenkte.

Nachdem Anton Wimmer von 1935 bis 1941 die Geschicke der Kapelle geleitet hatte, übernahm 1941 Johann Keinrath, Kerschberger, die Führung. Während des zweiten Weltkrieges blieb die Musikkapelle als eine der wenigen bis Ende 1944 spielfähig und wurde daher oft zu Begräbnissen und Ehrungen in Sattledt, Kremsmünster und Steinhaus herangezogen. Schon im Mai 1945 sammelten sich die heimkehrenden Musikanten, probten, rückten zu kirchlichen Anlässen aus und spielten bereits auf einem Musikball im Dorfe.

1947 wurde der 19-jährige Flügelhornist Franz Brunmeir, Holzermair, Kapellmeister. Zielstrebig arbeitete er erst an sich selbst, besuchte zahlreiche Kapellmeisterkurse und gab später sein Können an die Jungmusiker, aber auch an die aktiven Musiker weiter. Die Früchte seines Wirkens ließen sich bald sehen. Die Musikkapelle wechselte von der Mittelstufe in die Oberstufe, wo sie 1976 für dreimal ersten Rang mit Auszeichnung von Landeshauptmann Dr. Wenzl geehrt wurde.

Zu den besonderen Ereignissen zählt ein Besuch der Musiker im Juni 1959 beim Musikverein Oberderdingen in Baden Württemberg in Deutschland. Der Basstrompeter Georg Doppelmair, während des Krieges dorthin verschlagen, knüpfte diese Verbindung, die durch wiederholte Besuche und Gegenbesuche an Herzlichkeit gewann, und bis heute andauert.

Mit 1963 begann eine neue Entwicklung. Die Kapelle begann in voller Besetzung zum Tanz aufzuspielen. Der gute Erfolg machte das Unternehmen zu einer beliebten Dauereinrichtung, und so wurden viele Bälle und Frühschoppen, mit dem Klarinettisten Erich Fechter als Sänger, gespielt.

Im Juli 1964 stellte die Gemeinde dem Musikverein einen Probenraum zur Verfügung. Erwähnenswert ist auch der Einsatz der Obmänner Leopold Huber und Heinrich Striegl in den Siebziegerjahren. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Musikkapelle schöne neue Trachten und ein umfangreiches Instrumentarium anschaffen konnte.

1968 feierten die Kapellen des Bezirkes Wels-Land das Musikfest in Sipbachzell. Die Jugendkapelle Frivilligt Drengeforbund Aarhus aus Dänemark, angeschlossen den Pfandfindern, lenkte durch ihr sauberes Spiel, in bis dahin hierzulande nicht bekannter Tonqualität, alle Augen und Ohren auf sich.

1969 ehrte der Landeshauptmann die Musiker für dreimal ersten Rang mit Auszeichnung in der Mittelstufe. Weiters spielten sie mit den 26 besten Kapellen des Landes unter Militärkapellmeister Zemann das Konzert der 850 Musiker beim Landesmusikfest in Linz. Für dreimal erster Rang mit Auszeichnung in der Oberstufe ehrte sie Landeshauptmann Dr. Wenzl im Jahre 1976.

Unter Obmann Karl Neubauer und Kapellmeister Adolf Plank wurde 1981 ein neues Probenzimmer gebaut und fertiggestellt. 1989 übernahm Kapellmeister Gerhard Hemedinger die musikalische Führung und wenig später Alfred Ziegler das Amt des Stabführers. Er wird als Stabführer mit Offiziersmanieren in die Sipbachzeller Geschichte eingehen. Seinem Ehrgeiz und zielstrebigen Vorgehen ist es zu verdanken, dass die Sipbachzeller Musikkapelle einen ausgezeichneten Ruf als Marschmusikkapelle erreichte. Während Gerhard Hemedinger am Musikalischen feilte, arbeitete Alfred Ziegler an der Choreographie der "Musik in Bewegung".

Durch die Initiative unseres Musikkameraden Wolfgang Ketterer kam im Sommer ein Auslandskonzert in der französischen Normandie in Illier L`eveque zustande. Österreichische Blasmusik umrahmte den französischen Nationalfeiertag in Form von Konzerten und Marschmusikdarbietungen. Der Dank waren beste Verpflegung und neue herzliche Freundschaften.

Im Juli 1997 reiste der Musikverein Sipbachzell nach Norwegen. Neue Freundschaften mit Musikern der Sandem Hornmusik in Björkelangen (Kommune Aurskog-Holand) wurden geknüpft. Nach 3-tägigem gemeinsamen Musizieren und Feiern führte die Rundreise die Musiker zu zahlreichen Superlativen wie dem größten europäischen Gletschermassiv (Jostedalsbreen-Birkksdalen), den längsten und berühmtesten Fjorden (Sognefjord, Storfjord, Geirangerfjord), dem tiefsten See Europas nach Hornindal und berühmten Städten wie Oslo und Lillehammer.

1998 feierte die Musikkapelle ihr 120-jähriges Bestehen mit einem großen Zeltfest in Sipbachzell. Johann Fischer, seit 1995 Obmann des Musikvereins, leitete die Vorbereitungen und die Durchführung des Festes bravourös. Eröffnet wurde das Fest am 4.Jänner mit einem Jubiläumskonzert unter Leitung von Gerhard Hemedinger. Sipbachzell war die erste Kapelle im Bezirk welche einen Jubiläumskalender auflegte. Der Einsatz aller Beteiligten - der Musiker und Musikerfrauen, der örtlichen Vereine mit der freiwilligen Feuerwehr an der Spitze und vielen weiteren freiwilligen Helfern - führte zu einem Riesenerfolg für den Musikverein.

Im Jahre 1999 übernahm Mag. Johann Wadauer das Amt des Kapellmeisters. Mit ihm feierte und feiert der Musikverein große Erfolge bei bezirksweiten Konzertwertungen.

Nach 1998 folgte bereits 1999 das nächste Jubiläumsjahr. Die Partnerkapelle Oberderdingen kam zu Besuch nach Sipbachzell und man feierte gemeinsam das 40-jährige Bestehen der Freund- und Partnerschaft. Man hat sich in den vergangenen 40 Jahren nicht weniger als zwölf Mal getroffen. Die Fruchtbarkeit der Beziehung wird auch durch zwei Ehen, die daraus entstanden sind, unter Beweis gestellt.

Am 6. Mai 2000 legten 7 Kapellmeister, welche die Musikkapelle Sipbachzell leiteten, die praktische Prüfung für den Abschluss der Kapellmeisterausbildung ab.

Im Jahr 2000 nahm der Musikverein Sipbachzell beim 21. österreichischen Blasmusikfest in Wien teil. Gemeinsam mit den Musikvereinen Krenglbach und Neukirchen bei Lambach, bestritt man die Marschwertung als einziger Teilnehmer in der höchsten Leistungsstufe E und konnte einen "Ausgezeichneten Erfolg" verbuchen. Ein weiteres Highlight des Wien Besuches war der Marsch über die Ringstraße mit über 1300 Musikkollegen aus ganz Österreich und einem anschließenden Konzert vor dem Wiener Rathaus. Dies war die letzte große Ausrückung des langjährigen und erfolgreichen Stabführers Alfred Ziegler. Ihm folgte mit Josef Loibingdorfer ein nicht minder begabter Mann für diese Position.

Motiviert durch wochenlanges intensives Proben in Marschformation ging es dann am 24. Juni 2001 zum Bezirksmusikfest nach Weißkirchen. Der Musikverein stellte sich wieder in der höchsten Leistungsstufe E den Wertungsrichtern. Nach einem grandiosen Showprogramm gab es allen Grund zu feiern. Mit 97,5 von 100 möglichen Punkten wurde ein "Ausgezeichneter Erfolg" und somit der Bezirkssieg erreicht.

Beflügelt durch die bisherigen Erfolge in der Marschmusik wagten sich die Musiker im Jahr 2002 an ihre bisher größte Aufgabe auf diesem Gebiet:
Der Teilnahme beim 1. "Österreichischen Rasenshow-Bundeswettbewerb" in Pfunds, Tirol. Mit einem noch nie da gewesenem Probeneifer, der einzigartigen Kreativität unseres Stabführers Josef Loibingdorfer und der Unterstützung von Stabführer-Stellvertreter Alfred Ziegler gelang es dem Musikverein, eine "Mammut-Show" auf die Beine zu stellen. Von "Also sprach Zarathustra", über "Schneidig Vor" bis hin zum "Bozner Bergsteiger", bei dem die Musiker von den mitgereisten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sipbachzell gesanglich unterstützt wurden, versuchte man, über 25 - 30 Minuten, alles aus den Marschbüchern und sich selbst heraus zu holen. Belohnt wurden die tüchtigen Musiker und Marketenderinnen mit einem 2. Platz und einem wunderschönen Wochenende, welches ganz im Zeichen der Kameradschaft stand und noch heute als einer der ganz großen Momente in den vergangenen Jahren angesehen wird.

Außerdem gründete der damalige Jugendreferent Herbert Grillmair im Jahr 2002 das Jugendorchester "Youngstars". Mit diesem wichtigem Schritt im Bereich der Jugendarbeit wurde der Grundstein für die Sicherung des Erhalts des Musikvereins gelegt. Zu Beginn waren drei Musikvereine an diesem Projekt beteiligt: Neuhofen a. d. Krems, Eggendorf und Sipbachzell. Ab 2005 nur noch Eggendorf und Sipbachzell und zurzeit besteht das Jugendorchester nur noch aus jungen Musikern des Musikverein Sipbachzell. Seit 2004 obliegt die Leitung der "Youngstars" der Jugendreferentin Maria Mühlgrabner. Es fanden zahlreiche Auftritte bei Konzerten der jeweiligen Musikvereine statt. Am Sonntag dem 8. Juli 2007 fand die erste, rein von dem Jugendorchester, gegebene Darbietung statt.

Zum 125-jährigen Jubiläum veranstaltete der Musikverein im Jahr 2003 ein 3-tägiges Musikfest, bei dem unter anderem das bekannte "Sinfonische Blasorchester Ried" ihr musikalisches Können zum Besten gab. Zum Jubiläum wurde dem Musikverein eine besondere Ehre zu Teil. Es wurde mit dem ORF ein "Kaiserklänge-Konzert" aufgenommen. Dieses wurde vom ORF Radio Oberösterreich bundeslandweit gesendet.

Erstmals im Jahr 2004 wurde eine Kostenschätzung bezüglich neuer Instrumente, Bekleidung und der Renovierung des Proberaumes erstellt. Dabei wurde ein Gesamtbetrag von ca. 70.000 € ermittelt. Bei der späteren Anschaffung wurde der Musikverein mit 24.000 € von Seiten der Gemeinde Sipbachzell sowie mit 32.000 € von der Bevölkerung unterstützt. Somit konnte am 3. Dezember 2005 im Veranstaltungszentrum Mayr ein ganz besonderes Konzert stattfinden, bei welchem die neue Tracht präsentiert wurde.

Im Februar 2005 erfüllte der Musikverein Sipbachzell die Verleihbedingungen für die 1. Ehrung. Dies ist eine Anerkennung für regelmäßige Teilnahmen bei Konzert- bzw. Marschwertungen. Obmann Johann Fischer, Kapellmeister Mag. Johann Wadauer und Stabführer Josef Loibingdorfer durften die Urkunde von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in Empfang nehmen.

2008 war das 130 Jubiläum statt. Zu diesem Anlass fanden einige Veranstaltungen statt.

Zur Einstimmung und als Probegalopp für das kommende Bezirksmusikfest durfte die Musikapelle einen ORF Frühshoppen(Walter Egger), welcher im gesamten Sendebereich des Radio Oberösterreichs live ausgestrahlt wurde, veranstalten. Mit dabei waren die Jagdhornbläser Sipbachzell, die Ladi´s Läuse und der Sipbachzeller Singkreis.

Der eindeutige Höhepunkt des Jahres war jedoch das Bezirksmusikfest 2008, welches der Musikverein Sipbachzell ausrichten durfte. Zum Zwecke der Organisation des Musivoixfestes, (mit Autodrom, Schießbude und anderen Karussellen) wurde eigens ein eigener Festausschuss gegründet, welcher sich zu 17 Sitzungen zusammen fand. Eines der hochgesteckten Ziele war der Versuch eines Bezirksrekordes in Wels im Bezug auf teilnehmende Gastkapellen. Dieses Ziel wurde mit 37 anwesenden Kapellen eindrucksvoll erreicht. Die Veranstalter konnten ein ganz besonderes Gustostück für die Zuseher der Marschwertung, aber auch für die teilnehmenden Kapellen selbst liefern. Die Bundessieger von 2007 im Marschieren aus Ungenach, unter Stabführung von Franz Ziegl begeisterten die Zuseher mit ihrer Meistershow. Aufgrund des interessanten und abwechslungsreichen Programmes, sowie der perfekten Planung und Umsetzung freute sich der Musikverein verteilt über die drei Festtage über ca. 7000 Besucher. Diese Massen konsumierten über 7.500 l Bier (das sind mehr als 15.000 Halbe), 1.990 l alkoholfreie Getränke, 1.000 Pizzen, 1.400 Portionen Hendl, 2.000 paar Bratwürstel, 650 Portionen Schweinsbraten und 150 kg Leberkäse. Im Zusammenhang mit dem Musivoixfest besonders hervorheben muss man die tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung. Insgesamt waren über 237 Personen an diesem Fest hinter den Kulissen beteiligt. Diesen Helfern gilt der aufrichtige Dank des Musikvereins Sipbachzell.

Den Auftakt der dreitägigen Veranstaltung bildeten die SEER, welche mit ihrem Konzert ca. 2000 Besucher anlocken konnten. Am Samstag folgte der Jugendnachmittag mit Konzerten von Jugendorchestern aus dem gesamten Bezirksgebiet. Höhepunkt dieses Programmpunktes war das Konzert der oberösterreichischen Jugend Brass Band. Ab 18:00 Uhr wurde dann am Sportplatz der Union Sipbachzell fleißig marschiert. Einen gelungenen Tag bei perfektem Wetter schlossen die Ladi´s Läuse mit einem wunderbaren und stimmungsvollen, sowie lustigen Programm perfekt und unter begeisterten Jubelrufen des vollends zufriedengestellten Publikums ab. An diesem Tag fanden sich vermutlich weit über 2.000 musikhungrige Gäste am Festgelände ein, was bedeutet, dass die Ladi´s Läuse die SEER publikumstechnisch übertrumpfen konnten. Am Sonntag fand um 8:30 Uhr der Festakt statt mit anschließendem 2. Teil der Marschwertung welcher von den Gastgebern eröffnet wurde. Ab 11:00 Uhr fand dann der traditionelle Frühshsoppen mit dem Stodertaler Gaudiexpress statt. Somit galt es am Montag nur noch die Spuren des Festes zu beseitigen. Dank der 35 fleißigen Helfer waren um 19:00 Uhr sämtlicher Arbeiten abgeschlossen und das sehr erfolgreiche Musifoixfest 2008 war Geschichte.

Im Jahr 2009 fuhr der Musikvorstand erstmals auf Klausur nach Losenstein. Unter der Moderation und Leitung von Frau Kronsteiner wurde auf verschiedene Aspekte und auch Konflikte im Vereinsleben eingegangen. Die größte Errungenschaft war jedoch die erstmalige Erstellung eines Leitbildes.

Vom 17. Bis 19. April fand ein ganz besonderes Jubiläum statt. Im Jahr 1959 machte sich der Musikverein Sipbachzell erstmals auf um die Partnerkapelle in Oberderdingen zu besuchen. So jährte sich dieser Besuch 2009 zum fünfzigsten Mal, was 3 Tage ausgiebig und herzlich gefeiert wurde. Im Jahr 2010 reisten die „Derdinger“ wieder nach Österreich um 50 Jahre Gegenbesuche feiern.